Auf einen Blick | |||
Destillerie | Scriptor Brennerei | ||
Abfüller | Originalabfüllung | ||
Abfüllung | Freiherr von Drais | ||
Art | Badischer Single Malt Whisky | ||
Region | Deutschland | ||
Alter | NAS | ||
Alkoholgehalt | 46% | ||
Fass | Dornfelder Rotweinfässer | ||
Inhalt | 0,35l | ||
Preisklasse | EUR 30,- | ||
Nase
Sehr viel Malz und Getreide strömen aus dem Glas, dazu kommen dann aber auch eingelegte Rosinen. Außerdem nehme ich Müsli mit vielen Rosinen und einigen Schokostückchen wahr. Bei unserer örtlichen Stadtbäckerei gibt es Müslibrötchen mit vielen Körnern und Rosinen, ähnlich wirkt auch dieser Whisky.
Mund
Am Gaumen kommt dann sehr viel Süße zum Vorschein, die an eine Mischung aus Karamell und raffiniertem Zucker erinnert. Ansonsten tauchen aber vor allem die Noten aus der Nase wieder auf, so dass getreidige Aromen ebenso wahrnehmbar sind wie die eingelegten Rosinen. Abgerundet wird das Profil durch etwas Pfeffer.Abgang
Der Abgang fällt überraschend lang aus, dabei steht zunächst die süße Rosine im Vordergrund, danach kommen Vollkornbrot und eine pfeffrige Würze zum Vorschein.Fazit
Der Whisky startet mit einer malzig-getreidigen Nase, danach kommen dann eingelegte Rosinen und Müsli hinzu. All diese Aromen ziehen sich durch das gesamte Profil der Abfüllung, wobei am Gaumen zuvor noch eine sehr ausgeprägte Süße auffällt. Erst zum Ende hin taucht noch etwas Pfeffer auf. Trotz der verwendeten kleinen 50l-Fässer bleibt die Eichennote eher aus, was ich persönlich aber auch überhaupt nicht schlimm finde. Auf jeden Fall bin ich nun gespannt auf die fassstarke Residenz, die ich demnächst ebenfalls an dieser Stelle vorstellen werde.
Der Whisky wurde mir freundlicherweise kostenlos von der Scriptor Brennerei zur Verfügung gestellt.
Der Whisky wurde mir freundlicherweise kostenlos von der Scriptor Brennerei zur Verfügung gestellt.
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