- 200g salzige Butter aus Dänemark
- 90g Zucker
- 290g Mehl
- 4cl Talisker Storm
Zunächst wird die Butter mit dem Zucker schaumig geschlagen, anschließend wird das Mehl untergemengt. Zum Schluss habe ich den Whisky hinzugegen und alles noch einmal gut verknetet. Durch die zusätzliche Flüssigkeit in Form des Whiskys wird der Teig etwas weich, aber er lässt sich trotzdem noch sehr gut verarbeiten. Ganz wichtig dabei ist natürlich, dass man mindestens die gleiche Menge Whisky in den Bäcker füllt wie in den Teig. Sonst ist das gesamte Vorhaben zum Scheitern verurteilt.
Der Teig wird anschließend auf der Arbeitsfläche auf ca. einen Zentimeter Dicke ausgerollt und in Portionen geschnitten. Dabei sollte man bedenken, dass sich das Volumen im Ofen noch etwas vergrößert. Da ich daran nicht gedacht habe, ist mein Shortbread nun etwas weniger handlich geworden. Das vorgeschnittene Shortbread wird noch einmal mit Zucker bestreut und darf dann für mindestens zwanzig Minuten im Kühlschrank ruhen. Der Ofen wird auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt, dann kommt das Shortbread für 15 bis 20 Minuten in den Ofen, bis es leicht Farbe angenommen hat. Abkühlen darf das fertige Gebäck dann auf einem Rost.
Der erste Geschmackstest war sehr positiv. Die maritime Note vom Talisker ist sehr schön erhalten geblieben und besonders in Kombination mit einem weiteren Glas Talisker Storm schmeckt es hervorragend. Die Entscheidung, salzige Butter für die Zubereitung zu verwenden, war genau richtig. Einen netten Nebeneffekt gibt es außerdem: Im Haus riecht es während des Backens angenehm nach süßem Whisky. Stormbread wird es bei uns demnächst sicherlich häufiger geben. Nachmachen lohnt sich auf jeden Fall!
Verwendeter Whisky:
Talisker Storm, Single Malt Scotch Whisky, NAS, 45,8%, ca. EUR 35,-
Schmeckt auch hervorragend zu Ostern.
AntwortenLöschenÜbrigens:Danke für den Tip mit der salzigen Butter, bisher habe ich immer Meersalz genommen.
Pit